- Übersicht
- Buttermilch gesund?
- Was ist Buttermilch überhaupt?
- Nährwerte und Inhaltsstoffe: Was steckt wirklich in Buttermilch?
- Wie gesund ist Buttermilch für Leber, Darm und Haut?
- Abnehmen mit Buttermilch: Wie das Milchgetränk beim Fettabbau hilft
- Buttermilch nach dem Sport: Regeneration, Eiweiß und Elektrolyte
- Wann und wie viel Buttermilch am Tag ist gesund?
- Ist Buttermilch gut für die Leber?
- Ist Buttermilch gut verträglich bei Laktoseintoleranz?
- Unterstützt Buttermilch die Darmgesundheit wirklich?
- Ist Buttermilch gut für Haut, Haare und Nägel?
- Wie wirkt Buttermilch nach dem Sport?
- Wie viel Buttermilch am Tag ist gesund?
- Welche Nachteile hat Buttermilch?
- Wie wirkt Buttermilch am Abend auf die Verdauung?
- Was bewirkt Buttermilch bei täglichem Konsum?
- Was ist die beste Uhrzeit für Buttermilch – morgens oder abends?
- Kann Buttermilch eine Mahlzeit ersetzen?
- Welche Buttermilch ist am gesündesten?
- Was ist gesünder – Buttermilch oder Kefir?
- Häufig gestelle Fragen zur Buttermilch
Buttermilch gesund?
Ist Buttermilch gesund?
Ja, Buttermilch ist gesund: Sie ist kalorienarm, eiweißreich, unterstützt die Verdauung, stärkt die Leber und kann beim Abnehmen helfen. Das macht sie zu einem echten Allrounder für Fitness, Ernährung und Gesundheit.
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Denn Buttermilch ist nicht nur ein erfrischendes Getränk mit wenig Kalorien – sie kann den Körper in vielerlei Hinsicht positiv beeinflussen. Sie liefert hochwertiges Eiweiß, unterstützt die Verdauung, versorgt die Leber mit wichtigen Nährstoffen und kann sogar beim Abnehmen helfen.
Trotzdem ist Buttermilch längst nicht in jedem Kühlschrank zu finden. Manche schrecken vor dem säuerlichen Geschmack zurück, andere wissen gar nicht, wie viel Power in einem einfachen Glas steckt.
In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf das vergessene Supergetränk und zeigen dir 7 (un)bekannte Fakten, die erklären, warum Buttermilch so wertvoll für deine Gesundheit sein kann. Manche davon wirst du vielleicht schon kennen. Andere könnten dich überraschen.
Was ist Buttermilch überhaupt?
Buttermilch gehört zu den fermentierten Milchprodukten und entsteht als natürliches Nebenprodukt bei der Butterherstellung. Wenn Sahne oder Rahm über einen längeren Zeitraum gerührt oder geschlagen wird, trennen sich Fett und Flüssigkeit. Die feste Phase wird zu Butter – die flüssige Phase ist die sogenannte Buttermilch.
Anders als der Name vermuten lässt, enthält Buttermilch kaum Fett. Durch die Herstellung bleibt der Fettanteil meist unter einem Prozent, wodurch sie zu den fettärmsten Milchgetränken zählt. Zudem ist Buttermilch leicht verdaulich, erfrischend im Geschmack und liefert wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß, Kalzium, Kalium und B-Vitamine.
Doch nicht jede Buttermilch ist gleich. Wer gesundheitlich profitieren will, sollte beim Einkauf genau hinschauen.
Reine Buttermilch vs. industriell hergestellte Buttermilch
In Supermärkten finden sich meist zwei Typen:
- Reine Buttermilch
Diese Variante entsteht ausschließlich aus der Butterherstellung und enthält keine Zusatzstoffe. Sie ist dickflüssiger, enthält natürliche Milchsäurekulturen und überzeugt mit einem vollmundigen, frischen Geschmack. Die Nährstoffdichte ist hoch, ebenso die probiotische Wirkung auf die Darmflora. - Industrielle Buttermilch
Hierbei handelt es sich nicht um ein echtes Nebenprodukt, sondern um ein rekonstituiertes Milchgetränk. Hergestellt wird es aus Magermilch, Wasser, Milchpulver und zugesetzten Milchsäurebakterien – manchmal auch mit Zucker oder Fruchtaromen. Die Nährwerte sind dadurch verwässert, der gesundheitliche Nutzen reduziert sich deutlich.
Tipp: Nur wenn „reine Buttermilch“ auf der Verpackung steht, handelt es sich um die unverfälschte Originalversion. Achte beim Kauf also auf die Zutatenliste und vermeide Produkte mit Zuckerzusatz oder Aromen, wenn du auf eine gesunde Ernährung achtest.
Unterschiede zu Kefir, Joghurt und Ayran
Auch wenn alle vier Getränke zur Gruppe der Sauermilchprodukte gehören, gibt es wichtige Unterschiede:
- Kefir wird mit sogenannten Kefirknollen fermentiert. Diese enthalten Milchsäurebakterien und Hefen, die beim Gärprozess geringe Mengen Alkohol und Kohlensäure freisetzen. Kefir ist dadurch spritziger und leicht prickelnd – weniger geeignet für empfindliche Mägen.
- Joghurt entsteht durch Fermentation von Milch mit speziellen Milchsäurebakterien. Er ist cremiger, wird aber meist gelöffelt, nicht getrunken. Im Gegensatz zur Buttermilch enthält Joghurt oft mehr Fett und Kalorien – vor allem in Fruchtvarianten.
- Ayran, ein traditionelles Getränk aus dem Nahen Osten, besteht aus Joghurt, Wasser und Salz. Es ist zwar erfrischend, enthält aber kein nennenswertes Eiweiß oder probiotische Kulturen wie Buttermilch.
Buttermilch bleibt in dieser Vergleichsgruppe das leichteste und nährstoffreichste Getränk – besonders im Hinblick auf Fettgehalt, Kalorienbilanz und Verträglichkeit. Sie eignet sich damit hervorragend für Sportler, Menschen mit empfindlicher Verdauung oder alle, die auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Warum das wichtig ist für deine Gesundheit
Die Art der Buttermilch bestimmt, wie stark dein Körper von den gesundheitlichen Vorteilen profitiert:
- Reine Buttermilch enthält lebendige Milchsäurebakterien, die als natürliche Probiotika wirken
- Der geringe Fettgehalt macht sie ideal bei Leberproblemen, Übergewicht oder erhöhten Cholesterinwerten
- Ihre natürliche Zusammensetzung trägt zur Stärkung der Darmflora und Verbesserung der Nährstoffaufnahme bei
- Durch die Fermentation enthält sie weniger Laktose und ist damit oft besser verträglich als Milch
Wer gezielt seine Verdauung verbessern, die Leber entlasten oder nach dem Sport regenerieren will, liegt mit hochwertiger Buttermilch genau richtig.
Fazit:
Buttermilch ist nicht gleich Buttermilch. Wer auf die Bezeichnung „reine Buttermilch“ achtet und industriell veränderte Varianten meidet, profitiert von einem natürlichen, kalorienarmen Powerdrink mit echten gesundheitlichen Vorteilen – für Magen, Darm, Muskeln und Leber.
Nährwerte und Inhaltsstoffe: Was steckt wirklich in Buttermilch?
Buttermilch ist mehr als nur ein kalorienarmer Durstlöscher – sie liefert eine geballte Ladung an Mikronährstoffen, bioverfügbarem Protein und wichtigen Mineralstoffen. Besonders für Menschen mit einem aktiven Lebensstil, ernährungsbewussten Alltag oder speziellen Gesundheitszielen kann Buttermilch einen wertvollen Beitrag leisten.
Nährwerte pro 100 ml reine Buttermilch (Durchschnittswerte)
- Kalorien: ca. 35–38 kcal
- Eiweiß: ca. 3,4 g
- Kohlenhydrate: ca. 4,2 g
- Fett: unter 0,5 g
- Zucker: natürlich vorkommender Milchzucker, keine zugesetzten Zucker bei reiner Buttermilch
Diese Kombination macht sie besonders für figurbewusste Menschen, Sportler und Personen mit erhöhtem Proteinbedarf interessant.
Wichtige Vitamine in Buttermilch
- Vitamin B2 (Riboflavin) – wichtig für Energiestoffwechsel, Augen und Haut
- Vitamin B12 – unterstützt Blutbildung, Nervenfunktion und Zellteilung
- Vitamin A – fördert Sehkraft, Hautregeneration und das Immunsystem
- Vitamin D – trägt zur Knochengesundheit und Hormonregulation bei
Vor allem Vitamin B12 kommt in pflanzlicher Ernährung selten vor – hier punktet Buttermilch als natürliche Quelle.
Mineralstoffe und Spurenelemente
- Kalzium – essenziell für Knochen, Zähne, Nerven und Muskeln
- Kalium – wichtig für Herzgesundheit, Blutdruckregulation und Zellfunktion
- Phosphor – beteiligt an Energiegewinnung und Zellaufbau
- Zink – stärkt das Immunsystem, unterstützt Wundheilung und Hautbild
Ein halber Liter Buttermilch kann bis zu 50 % des empfohlenen Tagesbedarfs an Kalzium abdecken. Damit ist sie ein praktischer Helfer bei der Osteoporose-Prävention und Knochengesundheit – ohne den Kaloriennachteil vieler anderer Milchprodukte.
Natürliche Milchsäurebakterien: Kleine Helfer mit großer Wirkung
Buttermilch enthält lebendige Milchsäurekulturen, die sich positiv auf den Darm auswirken können. Sie helfen, das Mikrobiom zu stabilisieren, Entzündungen im Verdauungstrakt zu lindern und die Aufnahme von Vitaminen zu verbessern. Das macht Buttermilch zu einem der unterschätzten probiotischen Lebensmittel – besonders in Zeiten, in denen viele Menschen mit Verdauungsproblemen, Blähungen oder Trägheit kämpfen.
Die Kombination aus Eiweiß, Vitaminen, Kalzium und Milchsäurebakterien macht Buttermilch zu einem echten Gesundheitsbooster – natürlich, günstig und gut verträglich.
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Wie gesund ist Buttermilch für Leber, Darm und Haut?
Buttermilch wirkt nicht nur von innen, sondern auch von außen – und entfaltet dabei auf mehreren Ebenen positive Effekte auf den Körper. Besonders Leber, Verdauungssystem und Haut profitieren von den Inhaltsstoffen.
Buttermilch und die Leber: Natürliche Unterstützung für das Entgiftungsorgan
Die Leber ist eines der wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers. Sie filtert Schadstoffe, reguliert den Stoffwechsel und ist an der Produktion von Enzymen beteiligt.
Buttermilch liefert Nährstoffe, die die Leberfunktion indirekt unterstützen können:
- Wenig Fett: Entlastet die Leber bei der Verarbeitung von Nahrungsfetten
- Kalium und Kalzium: Unterstützen die Zellregeneration
- B-Vitamine: Fördern Stoffwechselprozesse in der Leber
- Flüssigkeit und Milchsäurebakterien: Können helfen, die Gallensäureproduktion zu regulieren
Ein weiterer Pluspunkt: Wer regelmäßig reine Buttermilch trinkt, kann damit langfristig seine Leberwerte verbessern, insbesondere bei leichter Fettleber oder erhöhten Cholesterinwerten. Natürlich ersetzt Buttermilch keine medizinische Therapie – sie kann aber Teil einer leberfreundlichen Ernährung sein.
Buttermilch für die Verdauung: Probiotische Wirkung für den Darm
Buttermilch enthält natürliche Milchsäurebakterien, die sich positiv auf die Darmflora auswirken können. Das Mikrobiom im Darm spielt eine zentrale Rolle bei der:
- Nährstoffaufnahme
- Stärkung des Immunsystems
- Reduktion von Entzündungen im Magen-Darm-Trakt
- Vorbeugung von Verstopfung und Blähungen
Besonders für Menschen mit sensibler Verdauung, Reizdarm oder nach Antibiotikabehandlungen kann Buttermilch hilfreich sein. Durch den niedrigen Laktosegehalt wird sie oft besser vertragen als klassische Milchprodukte.
Buttermilch und Hautgesundheit: Schön von innen
Die enthaltenen Vitamine und Spurenelemente – insbesondere Zink, Vitamin A und B2 – gelten als hautfreundlich. Sie unterstützen die Zellerneuerung, reduzieren Hautunreinheiten und fördern die Wundheilung.
In der Naturkosmetik wird Buttermilch zudem äußerlich eingesetzt – in Gesichtsmasken oder Hautpackungen, weil sie leicht entzündungshemmend und kühlend wirkt.
Wer Buttermilch regelmäßig trinkt, versorgt seine Hautzellen mit allem, was sie brauchen: Feuchtigkeit, Regeneration und Schutz vor oxidativem Stress.
Abnehmen mit Buttermilch: Wie das Milchgetränk beim Fettabbau hilft
Buttermilch hat sich als echter Geheimtipp für alle erwiesen, die gesund und nachhaltig abnehmen wollen – ganz ohne Crash-Diät oder teure Nahrungsergänzungsmittel. Warum? Die Kombination aus niedrigem Kaloriengehalt, hohem Eiweißanteil und probiotischer Wirkung macht sie zu einem natürlichen Fatburner.
Kalorienarm und sättigend – perfekt für die Diät
Mit nur rund 35 Kalorien pro 100 ml ist Buttermilch deutlich leichter als Vollmilch oder Fruchtsäfte. Gleichzeitig liefert sie hochwertiges Protein, das den Muskelabbau während einer Diät verhindert und lange satt hält.
Das enthaltene Milch-Eiweiß (Casein und Molkenprotein) sorgt für eine langsame Verdauung und ein anhaltendes Sättigungsgefühl – besonders wichtig bei Kaloriendefizit.
Eiweiß unterstützt Muskelaufbau und Fettverbrennung
Eiweißreiche Lebensmittel wie Buttermilch aktivieren die Thermogenese – also den Energieverbrauch bei der Verdauung. Dein Körper verbrennt mehr Kalorien, um das Eiweiß zu verarbeiten.
Zusätzlich liefert Buttermilch alle essentiellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau notwendig sind. Und mehr Muskeln bedeuten automatisch einen höheren Grundumsatz.
Probiotika helfen bei Bauchfett und Verdauung
Studien zeigen, dass eine gesunde Darmflora den Fettabbau – insbesondere im Bauchbereich – unterstützen kann. Die natürlichen Milchsäurebakterien in Buttermilch wirken entzündungshemmend, verbessern die Verdauung und können Heißhungerattacken reduzieren.
Wichtig: Nur reine Buttermilch ohne Zuckerzusatz bringt diesen Effekt. Fruchtbuttermilch oder gesüßte Varianten enthalten oft viel versteckten Zucker und sabotieren damit deine Abnehmziele.
Wie viel Buttermilch pro Tag zum Abnehmen?
Für spürbare Effekte reicht schon ein Glas täglich (250–500 ml) – idealerweise ungesüßt und vor dem Mittagessen oder als Abendgetränk. Die enthaltenen Proteine sorgen dafür, dass du weniger isst, länger satt bleibst und dabei trotzdem alle wichtigen Mikronährstoffe erhältst.
Buttermilch ist damit nicht nur gesund, sondern auch ein natürlicher Diätbegleiter, der ganz ohne künstliche Zusätze auskommt.Buttermilch nach dem Sport: Regeneration, Eiweiß und Elektrolyte
Nach dem Training braucht dein Körper vor allem eins: Flüssigkeit, Protein und Mineralstoffe. Buttermilch liefert genau das – in einer ausgewogenen, natürlichen Form und ohne künstliche Zusätze. Sie ist damit eine clevere Alternative zu klassischen Proteinshakes oder Sportgetränken.
Eiweiß für Muskelaufbau und Regeneration
Mit etwa 3,4 g hochwertigem Eiweiß pro 100 ml unterstützt Buttermilch die Muskelreparatur nach Belastung. Besonders wichtig sind dabei die enthaltenen essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann – darunter Leucin, Isoleucin und Valin, die direkt am Muskelaufbau beteiligt sind.
Wer nach dem Training ein Glas reine Buttermilch trinkt, versorgt seine Muskeln schnell und effizient mit wichtigen Bausteinen für die Regeneration.
Kalium, Kalzium & Co.: Elektrolyte für den Flüssigkeitshaushalt
Beim Schwitzen verliert der Körper Elektrolyte wie Kalium, Kalzium und Natrium. Buttermilch enthält genau diese Mineralstoffe in natürlicher Form – und hilft damit, den Wasser- und Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das beugt Muskelkrämpfen vor, unterstützt die Nervenfunktion und hält den Kreislauf stabil.
Isotonisch und leicht verdaulich
Buttermilch ist von Natur aus isotonisch – das bedeutet, sie enthält eine ähnliche Konzentration an gelösten Teilchen wie unser Blut. Dadurch kann der Körper die Flüssigkeit besonders schnell aufnehmen.
Gleichzeitig belastet Buttermilch den Magen nicht – ideal also auch direkt nach einem intensiven Workout oder nach langen Ausdauerbelastungen.
Besser als viele Sportdrinks
Im Gegensatz zu vielen industriellen Sportgetränken enthält Buttermilch:
- Keinen Industriezucker
- Keine künstlichen Aromen oder Farbstoffe
- Keine unnötigen Zusatzstoffe
Sie liefert stattdessen alles, was der Körper wirklich braucht – besonders, wenn du zu reiner, naturbelassener Buttermilch greifst.
Ob Krafttraining, Cardio oder Yoga: Buttermilch ist ein echter Regenerationsbooster nach dem Sport – lecker, günstig und vollkommen natürlich.
Wann und wie viel Buttermilch am Tag ist gesund?
Buttermilch lässt sich hervorragend in den Alltag integrieren – egal ob morgens, mittags oder abends. Doch wie viel ist optimal? Und zu welcher Tageszeit entfaltet sie ihre Wirkung am besten?
Wie viel Buttermilch am Tag ist empfehlenswert?
Die empfohlene Menge liegt bei 200 bis 500 ml täglich, je nach individuellem Bedarf, Ernährung und Aktivitätslevel. Diese Menge liefert:
- Rund 10–17 g Eiweiß
- Einen hohen Anteil an Kalzium und B-Vitaminen
- Weniger als 200 Kalorien (bei 500 ml)
Wer abnehmen möchte oder Buttermilch gezielt für die Darmgesundheit oder Leberentlastung einsetzt, sollte bei 300–400 ml pro Tag bleiben – idealerweise in reiner Form, ohne Fruchtzusätze.
Buttermilch am Morgen: Sanfter Start in den Tag
Morgens hilft Buttermilch, den Stoffwechsel anzukurbeln und die Verdauung zu aktivieren. Durch die Milchsäurebakterien und das enthaltene Kalzium wird der Körper direkt mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Tipp: In Kombination mit Haferflocken oder Beeren entsteht ein gesundes Frühstück, das sättigt und Energie liefert.
Buttermilch am Abend: Leicht, verdauungsfördernd, schlaffreundlich
Viele trinken Buttermilch bewusst am Abend – aus gutem Grund: Das enthaltene Eiweiß sättigt, ohne schwer im Magen zu liegen. Gleichzeitig wirkt Buttermilch durch die probiotischen Kulturen verdauungsfördernd und beruhigend auf den Darm.
Besonders wer spät isst oder unter Völlegefühl leidet, profitiert von einem Glas Buttermilch am Abend.
Auch in der Schlafphase arbeitet der Körper regenerativ. Buttermilch liefert ihm dabei wichtige Bausteine – ohne den Blutzuckerspiegel stark zu belasten.
Morgens oder abends – was ist besser?
Die Antwort hängt vom Ziel ab:
- Für die Verdauung und zum Abnehmen: Abends empfehlenswert
- Für Energie und Konzentration: Morgens ideal
- Für Sportler: Direkt nach dem Training, unabhängig von der Tageszeit
Wichtig: Die Wirkung entfaltet sich am besten, wenn du reine Buttermilch ohne Zuckerzusätze trinkst – regelmäßig, aber nicht übertrieben.
Ist Buttermilch gut für die Leber?Buttermilch kann die Leber auf natürliche Weise unterstützen – vor allem, wenn sie regelmäßig und in reiner Form konsumiert wird. Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan im Körper und täglich mit der Entgiftung von Alkohol, Medikamenten, Zucker und Umweltgiften beschäftigt. Umso wichtiger ist eine leberfreundliche Ernährung.
Wenig Fett, wenig Zucker – ideal für eine gesunde Leber
Buttermilch enthält fast kein Fett (unter 1 %) und kaum Zucker, vor allem in der reinen Variante. Das entlastet die Leber, da sie weniger mit der Verarbeitung von gesättigten Fettsäuren oder Fruktose beschäftigt ist. Besonders bei nicht-alkoholischer Fettleber kann der regelmäßige Konsum von Buttermilch Teil einer regenerativen Ernährung sein.
Kalium, Kalzium und B-Vitamine für Leberstoffwechsel
Die in Buttermilch enthaltenen Mikronährstoffe sind nicht nur gut für Knochen oder Muskeln, sondern auch für die Leberfunktion:
- Kalium reguliert den Wasserhaushalt und fördert die Zellfunktion
- B-Vitamine (v. a. B2, B6 und B12) sind unerlässlich für den Energiestoffwechsel in den Leberzellen
- Kalzium kann die Gallensäurebildung beeinflussen und hilft indirekt bei der Fettverdauung
Zudem kann das enthaltene Eiweiß helfen, den Proteinbedarf der Leberzellen zu decken – vor allem bei körperlicher oder mentaler Belastung.
Leberwerte senken mit Buttermilch – geht das?
Einige Erfahrungsberichte und kleinere Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Buttermilch positiv auf Cholesterinwerte und Leberfettwerte wirken kann. Entscheidend ist jedoch das Gesamtkonzept: Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Alkoholverzicht sind die Grundlage.
Buttermilch kann hier als unterstützendes Lebensmittel eingebaut werden – besonders im Rahmen einer Leber-Entgiftungskur oder einer antientzündlichen Diät.
Für wen ist Buttermilch bei Leberproblemen geeignet?
- Menschen mit Fettleber oder erhöhten Leberwerten
- Personen mit hohem Cholesterinspiegel
- Alle, die ihren Leberstoffwechsel aktiv entlasten möchten
- Menschen, die sich antientzündlich ernähren
Ist Buttermilch gut verträglich bei Laktoseintoleranz?
Buttermilch ist nicht komplett laktosefrei – aber für viele Menschen mit Laktoseintoleranz deutlich besser verträglich als normale Milch. Der Grund liegt in der natürlichen Fermentation und dem geringen Restzuckergehalt.
Weniger Laktose durch Milchsäuregärung
Bei der Herstellung von Buttermilch entstehen durch Fermentation Milchsäurebakterien. Diese bauen einen Großteil des enthaltenen Milchzuckers (Laktose) ab. Dadurch enthält Buttermilch deutlich weniger Laktose als Frischmilch, oft nur noch etwa 3–4 g pro 100 ml.
Zum Vergleich: Vollmilch enthält ca. 4,7 g Laktose auf 100 ml.
Viele Menschen mit leichter bis mittlerer Laktoseintoleranz vertragen ein Glas Buttermilch problemlos – vor allem, wenn sie es zu einer Mahlzeit trinken.
Probiotische Wirkung kann helfen
Zusätzlich bringt Buttermilch aktive Milchsäurebakterien mit, die den Darm positiv beeinflussen und langfristig die Toleranz gegenüber Laktose verbessern können. Einige Betroffene berichten sogar davon, dass sich ihre Beschwerden bei regelmäßigem Konsum verringert haben.
Wichtig: Reine Buttermilch ohne Zusätze
Bei Laktoseintoleranz unbedingt zu reiner Buttermilch greifen. Produkte mit Fruchtzusatz oder Magermilchpulver enthalten oft versteckten Zucker und zusätzliche Laktose, die Beschwerden auslösen können.
Für wen geeignet?
- Menschen mit leichter bis mittlerer Laktoseintoleranz
- Personen mit sensibler Verdauung, die probiotische Unterstützung suchen
- Alle, die fermentierte Milchprodukte besser vertragen als frische Milch
Wer ganz sicher gehen will, kann auch auf speziell laktosefreie Buttermilch zurückgreifen – erhältlich in gut sortierten Supermärkten oder Reformhäusern.
Unterstützt Buttermilch die Darmgesundheit wirklich?
Buttermilch ist ein echtes Plus für deinen Darm – vorausgesetzt, du greifst zur reinen Variante ohne Zuckerzusätze. Die enthaltenen Milchsäurebakterien, das leicht verdauliche Eiweiß und der geringe Fettanteil machen Buttermilch zu einem verdauungsfreundlichen Lebensmittel, das deine Darmflora positiv beeinflussen kann.
Probiotische Bakterien für die Darmflora
In Buttermilch stecken natürliche Milchsäurebakterien – insbesondere Lactobacillus-Stämme –, die zur Gruppe der probiotischen Kulturen gehören. Diese Mikroorganismen sind in der Lage:
- das Wachstum gesunder Darmbakterien zu fördern
- schädliche Keime zu verdrängen
- die Immunabwehr über die Darmschleimhaut zu stärken
- die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern
Vor allem bei einer gestörten Darmflora – etwa nach Antibiotika-Einnahme – kann der regelmäßige Verzehr von Buttermilch zur Regeneration der Darmbalance beitragen.
Buttermilch bei Verstopfung und träger Verdauung
Die enthaltene Kombination aus Flüssigkeit, leichtem Eiweiß und Milchsäurekulturen kann die Darmtätigkeit anregen und Verstopfung natürlich entgegenwirken. Viele Menschen berichten davon, dass ein Glas Buttermilch am Abend die Verdauung über Nacht unterstützt und zu einem regelmäßigen Stuhlgang beiträgt.
Fermentierte Lebensmittel = besser verdaulich
Im Vergleich zu nicht fermentierten Milchprodukten ist Buttermilch besonders leicht bekömmlich. Die Fermentation reduziert potenziell belastende Stoffe wie Laktose und verändert die Proteinstruktur so, dass sie vom Körper leichter verwertet werden kann.
Buttermilch als Teil einer darmfreundlichen Ernährung
Wer seine Darmgesundheit verbessern möchte, sollte Buttermilch in Kombination mit weiteren darmfreundlichen Lebensmitteln konsumieren – etwa:
- ballaststoffreiche Kost (Haferflocken, Leinsamen, Gemüse)
- wenig Zucker und Weißmehl
- fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt oder Kefir
Dadurch entsteht ein Umfeld im Darm, das langfristig Entzündungen vorbeugt, die Verdauung reguliert und das Immunsystem stärkt.
Ist Buttermilch gut für Haut, Haare und Nägel?
Buttermilch enthält eine wertvolle Kombination aus Nährstoffen, die sich positiv auf Hautbild, Haarstruktur und Nagelwachstum auswirken können. Vor allem die enthaltenen B-Vitamine, das Kalzium und das hochwertige Eiweiß machen sie zu einem echten Beauty-Booster von innen.
Zink, Biotin und B-Vitamine – das Hautpflege-Trio
Buttermilch liefert gleich mehrere Mikronährstoffe, die für gesunde Haut entscheidend sind:
- Zink unterstützt die Regeneration der Hautzellen und wirkt entzündungshemmend – besonders bei Akne und unreiner Haut.
- Biotin (Vitamin B7) ist bekannt für seine Wirkung auf Haut, Haare und Nägel. Ein Mangel zeigt sich oft durch brüchige Nägel, Haarausfall oder trockene Haut.
- Vitamin B2 (Riboflavin) fördert die Zellerneuerung und schützt vor oxidativem Stress.
Diese Nährstoffe wirken systemisch, also von innen heraus – deutlich effektiver als viele Cremes.
Protein für Hautstruktur und Bindegewebe
Haut, Haare und Nägel bestehen zu großen Teilen aus Eiweißstrukturen. Buttermilch enthält hochwertiges Milchprotein, das alle essenziellen Aminosäuren mitbringt. Damit liefert sie dem Körper genau die Bausteine, die er für:
- straffes Bindegewebe
- elastische Haut
- kräftige Haarwurzeln
- gesunde Nägel
benötigt. Besonders in Phasen von Stress, Diät oder körperlicher Belastung kann Buttermilch helfen, Defizite auszugleichen.
Sanfte Wirkung bei Hautproblemen
Auch wenn Buttermilch nicht als medizinisches Heilmittel gilt, kann sie bei Hautunreinheiten, Trockenheit oder schuppiger Kopfhaut helfen, indem sie den Körper mit entzündungshemmenden und regenerierenden Nährstoffen versorgt.
Tipp: In der Naturkosmetik wird Buttermilch sogar äußerlich verwendet – etwa in Gesichtsmasken oder Haarspülungen, um die Haut zu beruhigen und Glanz ins Haar zu bringen.
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Unterstützt Buttermilch die Darmgesundheit wirklich?
Buttermilch ist ein echtes Plus für deinen Darm – vorausgesetzt, du greifst zur reinen Variante ohne Zuckerzusätze. Die enthaltenen Milchsäurebakterien, das leicht verdauliche Eiweiß und der geringe Fettanteil machen Buttermilch zu einem verdauungsfreundlichen Lebensmittel, das deine Darmflora positiv beeinflussen kann.
Probiotische Bakterien für die Darmflora
In Buttermilch stecken natürliche Milchsäurebakterien – insbesondere Lactobacillus-Stämme –, die zur Gruppe der probiotischen Kulturen gehören. Diese Mikroorganismen sind in der Lage:
- das Wachstum gesunder Darmbakterien zu fördern
- schädliche Keime zu verdrängen
- die Immunabwehr über die Darmschleimhaut zu stärken
- die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern
Vor allem bei einer gestörten Darmflora – etwa nach Antibiotika-Einnahme – kann der regelmäßige Verzehr von Buttermilch zur Regeneration der Darmbalance beitragen.
Buttermilch bei Verstopfung und träger Verdauung
Die enthaltene Kombination aus Flüssigkeit, leichtem Eiweiß und Milchsäurekulturen kann die Darmtätigkeit anregen und Verstopfung natürlich entgegenwirken. Viele Menschen berichten davon, dass ein Glas Buttermilch am Abend die Verdauung über Nacht unterstützt und zu einem regelmäßigen Stuhlgang beiträgt.
Fermentierte Lebensmittel = besser verdaulich
Im Vergleich zu nicht fermentierten Milchprodukten ist Buttermilch besonders leicht bekömmlich. Die Fermentation reduziert potenziell belastende Stoffe wie Laktose und verändert die Proteinstruktur so, dass sie vom Körper leichter verwertet werden kann.
Buttermilch als Teil einer darmfreundlichen Ernährung
Wer seine Darmgesundheit verbessern möchte, sollte Buttermilch in Kombination mit weiteren darmfreundlichen Lebensmitteln konsumieren – etwa:
- ballaststoffreiche Kost (Haferflocken, Leinsamen, Gemüse)
- wenig Zucker und Weißmehl
- fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt oder Kefir
Ist Buttermilch gut für Haut, Haare und Nägel?
Buttermilch enthält eine wertvolle Kombination aus Nährstoffen, die sich positiv auf Hautbild, Haarstruktur und Nagelwachstum auswirken können. Vor allem die enthaltenen B-Vitamine, das Kalzium und das hochwertige Eiweiß machen sie zu einem echten Beauty-Booster von innen.
Zink, Biotin und B-Vitamine – das Hautpflege-Trio
Buttermilch liefert gleich mehrere Mikronährstoffe, die für gesunde Haut entscheidend sind:
- Zink unterstützt die Regeneration der Hautzellen und wirkt entzündungshemmend – besonders bei Akne und unreiner Haut.
- Biotin (Vitamin B7) ist bekannt für seine Wirkung auf Haut, Haare und Nägel. Ein Mangel zeigt sich oft durch brüchige Nägel, Haarausfall oder trockene Haut.
- Vitamin B2 (Riboflavin) fördert die Zellerneuerung und schützt vor oxidativem Stress.
Diese Nährstoffe wirken systemisch, also von innen heraus – deutlich effektiver als viele Cremes.
Protein für Hautstruktur und Bindegewebe
Haut, Haare und Nägel bestehen zu großen Teilen aus Eiweißstrukturen. Buttermilch enthält hochwertiges Milchprotein, das alle essenziellen Aminosäuren mitbringt. Damit liefert sie dem Körper genau die Bausteine, die er für:
- straffes Bindegewebe
- elastische Haut
- kräftige Haarwurzeln
- gesunde Nägel
benötigt. Besonders in Phasen von Stress, Diät oder körperlicher Belastung kann Buttermilch helfen, Defizite auszugleichen.
Sanfte Wirkung bei Hautproblemen
Auch wenn Buttermilch nicht als medizinisches Heilmittel gilt, kann sie bei Hautunreinheiten, Trockenheit oder schuppiger Kopfhaut helfen, indem sie den Körper mit entzündungshemmenden und regenerierenden Nährstoffen versorgt.
Tipp: In der Naturkosmetik wird Buttermilch sogar äußerlich verwendet – etwa in Gesichtsmasken oder Haarspülungen, um die Haut zu beruhigen und Glanz ins Haar zu bringen.
Wie wirkt Buttermilch nach dem Sport?
Buttermilch ist nach dem Training eine clevere Wahl – besonders für alle, die auf natürliche, leicht verdauliche und proteinreiche Regeneration setzen. Sie liefert genau die Kombination aus Flüssigkeit, Eiweiß, Elektrolyten und Milchsäurebakterien, die der Körper nach körperlicher Belastung braucht.
Hochwertiges Eiweiß für Muskelaufbau und Regeneration
Buttermilch enthält rund 3,4 Gramm Eiweiß pro 100 Milliliter – inklusive aller essenziellen Aminosäuren. Diese sind für den Körper wichtig, um:
- Muskelfasern zu reparieren
- neue Muskelmasse aufzubauen
- den Katabolismus (Muskelabbau) zu verhindern
Gerade in der sogenannten anabolen Phase direkt nach dem Training profitieren Sportler von einer schnellen Zufuhr leicht verdaulicher Proteine – wie sie in Buttermilch enthalten sind.
Elektrolyte und Flüssigkeit zum Ausgleich
Nach schweißtreibenden Einheiten braucht der Körper nicht nur Eiweiß, sondern auch Flüssigkeit und Elektrolyte. Buttermilch enthält:
- Kalium, das hilft, Muskelkrämpfe zu vermeiden
- Kalzium, das für Muskelkontraktion und -entspannung wichtig ist
- eine kleine Menge Magnesium, das die Regeneration unterstützt
Zusätzlich spendet Buttermilch schnell verfügbare Flüssigkeit, ohne den Magen zu belasten – ideal für direkt nach dem Training oder als Bestandteil eines Recovery-Smoothies.
Besser als fertige Proteinshakes?
Während viele Proteinshakes künstliche Süßstoffe, Aromen oder Zusatzstoffe enthalten, punktet reine Buttermilch mit Natürlichkeit. Wer auf ungesüßte Varianten ohne Fruchtzusätze setzt, bekommt ein funktionales Sportgetränk mit:
- wenig Kalorien
- keinem zugesetzten Zucker
- hoher biologischer Wertigkeit
Wie viel Buttermilch am Tag ist gesund?
Die empfohlene Menge liegt bei 250 bis 500 Millilitern Buttermilch täglich, je nach individueller Verträglichkeit, Ernährungsziel und körperlicher Aktivität. Diese Menge reicht aus, um von den positiven Effekten auf Verdauung, Leber, Knochen und Muskeln zu profitieren – ohne den Organismus zu überfordern.
Zu viel Buttermilch kann auch Nachteile haben
Auch wenn Buttermilch viele Vorteile bietet, kann ein übermäßiger Konsum zu Blähungen oder Durchfall führen – besonders bei empfindlicher Verdauung oder Laktoseintoleranz.
Außerdem enthalten viele handelsübliche Sorten versteckten Zucker, insbesondere Fruchtbuttermilch oder Buttermilchdrinks mit Aroma. Diese Varianten können unbemerkt zu einer erhöhten Kalorienzufuhr führen.
Abhängig vom Ziel: Abnehmen, Muskelaufbau oder Darmregeneration
- Wer abnehmen will, profitiert besonders morgens oder am Abend von einem Glas Buttermilch als proteinreiche, sättigende Zwischenmahlzeit.
- Nach dem Training versorgt ein 300-ml-Glas den Körper mit wichtigen Bausteinen zur Regeneration.
- Bei Fokus auf Darmgesundheit oder Leberentgiftung ist eine tägliche Portion (250 ml) über mehrere Wochen empfehlenswert.
Besser aufteilen statt auf einmal trinken
Buttermilch wirkt am besten, wenn sie gleichmäßig über den Tag verteilt konsumiert wird. Zwei Portionen à 250 ml – etwa morgens und abends – sind effektiver als ein halber Liter auf einmal.Besonders in Verbindung mit ballaststoffreicher Ernährung (z. B. Leinsamen, Haferflocken) kann sie ihre Wirkung optimal entfalten.
Welche Nachteile hat Buttermilch?
Trotz ihrer vielen gesundheitlichen Vorteile kann Buttermilch auch Nachteile mit sich bringen – insbesondere bei bestimmten Vorerkrankungen oder in speziellen Lebenssituationen.
1. Laktoseintoleranz: Beschwerden trotz niedriger Kalorien
Auch wenn Buttermilch im Vergleich zu Vollmilch einen niedrigeren Laktosegehalt aufweist, enthält sie dennoch Milchzucker, der bei Menschen mit Laktoseintoleranz zu Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall führen kann.
Laktosefreie Alternativen oder fermentierte Varianten mit geringerer Laktosekonzentration sind hier die bessere Wahl.
2. Versteckter Zucker in Fruchtbuttermilch
Viele im Handel erhältliche Frucht- oder aromatisierte Buttermilchprodukte enthalten Zuckerzusätze, die den gesundheitlichen Nutzen konterkarieren können.
Wer gezielt abnehmen oder den glykämischen Index niedrig halten möchte, sollte auf reine Buttermilch ohne Zusätze achten.
3. Histaminprobleme bei empfindlichen Personen
Als fermentiertes Milchprodukt kann Buttermilch Histamin enthalten, was bei Menschen mit Histaminintoleranz zu Kopfschmerzen, Hautrötungen oder Magenbeschwerden führen kann. Hier empfiehlt sich ein vorsichtiger Selbsttest oder ärztliche Beratung.
4. Nicht geeignet bei bestimmten Leber- oder Nierenerkrankungen
Bei schweren Leber- oder Nierenproblemen, insbesondere bei Einschränkungen in der Proteinverwertung, kann ein hoher Eiweißkonsum belastend sein. Buttermilch ist eiweißreich – was in solchen Fällen nicht immer von Vorteil ist.
5. Kühlung notwendig: Geringe Haltbarkeit
Frische Buttermilch muss gekühlt gelagert werden und ist nur begrenzt haltbar. Eine unterbrochene Kühlkette kann zur schnellen Vermehrung von Bakterien führen. Das macht sie für unterwegs oder längere Lagerung weniger praktikabel als z. B. Proteinpulver.
6. Wechselwirkungen mit Medikamenten
In seltenen Fällen kann der hohe Kalziumgehalt die Aufnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antibiotika aus der Tetracyclin-Gruppe) beeinflussen. Hier sollte ein zeitlicher Abstand von 2 Stunden zwischen Medikamenteneinnahme und Buttermilchkonsum eingehalten werden.Wie wirkt Buttermilch am Abend auf die Verdauung?
Buttermilch am Abend zu trinken kann sich positiv auf die Verdauung und den Schlaf auswirken – vorausgesetzt, man greift zur reinen, ungesüßten Variante. Die enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen die Darmflora, fördern die Magen-Darm-Bewegung und können sogar bei leichter Verstopfung helfen.
Sanfte Verdauung durch probiotische Kulturen
Buttermilch gehört zu den fermentierten Lebensmitteln und enthält natürlich vorkommende probiotische Bakterien, die im Darm:
- das mikrobielle Gleichgewicht fördern
- schädliche Keime verdrängen
- die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren anregen
- die Nährstoffaufnahme verbessern
Wer abends regelmäßig Buttermilch trinkt, kann damit eine langfristige Verbesserung der Darmgesundheit unterstützen – besonders bei träger Verdauung oder aufgeblähtem Bauch.
Unterstützung bei Verstopfung – aber nicht bei jedem
Bei gelegentlicher Verstopfung oder träger Verdauung kann Buttermilch – vor allem in Kombination mit Ballaststoffen wie Flohsamen, Leinsamen oder Haferflocken – die natürliche Darmtätigkeit sanft anregen.
Wichtig: Die Wirkung ist nicht sofort abführend, sondern regulierend über einen längeren Zeitraum.
Leichter Snack vor dem Schlafengehen
Durch den hohen Eiweißgehalt sorgt Buttermilch am Abend für sättigendes Wohlbefinden, ohne schwer im Magen zu liegen.
Außerdem enthält sie Tryptophan, eine Aminosäure, die für die Bildung des Schlafhormons Melatonin benötigt wird. Das kann indirekt helfen, besser zur Ruhe zu kommen.
Für wen Buttermilch am Abend eher ungeeignet ist
Menschen mit empfindlichem Magen oder Histaminintoleranz sollten am Abend auf Buttermilch verzichten, da die Fermentation in seltenen Fällen zu Unruhe, Blähungen oder Einschlafproblemen führen kann.
Was bewirkt Buttermilch bei täglichem Konsum?
Wer täglich Buttermilch trinkt, kann von einer Reihe langfristiger gesundheitlicher Vorteile profitieren. Die Kombination aus hochwertigem Eiweiß, probiotischen Kulturen, Vitaminen und Mineralstoffen wirkt sich positiv auf Verdauung, Immunsystem, Stoffwechsel und Körpergewicht aus.
1. Gesunde Darmflora aufbauen
Der tägliche Konsum von Buttermilch kann helfen, die Darmflora dauerhaft zu stabilisieren. Die enthaltenen Milchsäurebakterien fördern eine gesunde Besiedelung des Darms, unterstützen die Verdauung und helfen, Entzündungsprozesse im Körper zu regulieren. Das stärkt zugleich die Abwehrkräfte.
2. Leber entlasten, Cholesterin senken
Buttermilch liefert kaum Fett, dafür aber wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Kalium, B-Vitamine und Eiweiß, die den Leberstoffwechsel anregen und dabei helfen, erhöhte Leberwerte auf natürliche Weise zu senken.
Außerdem kann sie durch ihren niedrigen Cholesteringehalt helfen, das schlechte LDL-Cholesterin zu reduzieren.
3. Unterstützt Muskelaufbau und Regeneration
Mit rund 3–4 Gramm Protein pro 100 ml ist Buttermilch eine ideale Eiweißquelle für Sportler und aktive Menschen. Wer regelmäßig trainiert, profitiert vom enthaltenen Leucin, Isoleucin und Valin – essenzielle Aminosäuren, die gezielt den Muskelaufbau und die Erholung fördern.
4. Hilfreich beim Abnehmen
Buttermilch sättigt gut und enthält nur 35–40 Kalorien pro 100 ml – perfekt für eine kalorienreduzierte Ernährung.
Sie verhindert Heißhunger, stabilisiert den Blutzucker und kann in Kombination mit gesunden Snacks oder Mahlzeiten den Gewichtsverlust unterstützen, ohne Mangelerscheinungen zu riskieren.
5. Schöne Haut, starke Nägel und kräftiges Haar
Zink, Vitamin A und B-Vitamine in Buttermilch fördern die Zellregeneration, verbessern das Hautbild und stärken Haut, Haare und Nägel von innen heraus. Besonders bei trockener Haut oder brüchigen Nägeln kann der tägliche Konsum positive Effekte zeigen.Was ist die beste Uhrzeit für Buttermilch – morgens oder abends?
Die Wirkung von Buttermilch hängt stark vom Zeitpunkt ihres Konsums ab. Sowohl morgens als auch abends bietet sie unterschiedliche gesundheitliche Vorteile – je nach Zielsetzung.
Buttermilch am Morgen: Ideal für Energie und Verdauung
Wer den Tag mit einem Glas Buttermilch startet, profitiert von:
- einer leichten Eiweißquelle für den Stoffwechsel
- probiotischen Kulturen, die die Verdauung direkt am Morgen ankurbeln
- einer natürlichen Sättigung, die Heißhungerattacken vorbeugen kann
- einem sanften Start für den Magen, ideal für Menschen mit empfindlichem Bauchgefühl
In Kombination mit Haferflocken, Leinsamen oder frischen Beeren ergibt Buttermilch ein nahrhaftes Frühstück, das langanhaltend sättigt, ohne schwer zu sein.
Buttermilch am Abend: Regeneration und Darmbalance
Abends wirkt Buttermilch eher regenerierend und beruhigend. Die enthaltenen Aminosäuren – insbesondere Tryptophan – können die Produktion von Melatonin fördern und so den Schlaf positiv beeinflussen.
Zudem unterstützt sie über Nacht die Darmflora, was vor allem bei Verstopfung oder Blähungen hilfreich sein kann.
Wer abends unter Heißhunger leidet, kann Buttermilch als gesunden Snack-Ersatz nutzen – kalorienarm, proteinreich und dennoch sättigend.
Individuelle Verträglichkeit entscheidet
Ob morgens oder abends – wichtig ist, wie dein Körper darauf reagiert. Menschen mit empfindlicher Verdauung oder Histaminintoleranz sollten eher am Vormittag zu Buttermilch greifen, um Beschwerden zu vermeiden.
Kann Buttermilch eine Mahlzeit ersetzen?
Buttermilch allein ist kein vollwertiger Mahlzeitenersatz, kann aber in bestimmten Situationen als leichte Zwischenmahlzeit oder Teil einer Diät durchaus sinnvoll eingesetzt werden. Dank ihres hohen Eiweißgehalts, der probiotischen Wirkung und der niedrigen Kalorienanzahl sorgt sie für Sättigung ohne Völlegefühl.
Wann Buttermilch als Snack sinnvoll ist
Buttermilch eignet sich ideal:
- als Snack zwischen den Mahlzeiten, besonders bei Heißhunger
- für den kleinen Hunger am Abend
- nach dem Sport als leichte Proteinquelle
- im Büro, wenn keine Zeit für ein großes Essen ist
- bei Diäten, als Ersatz für kalorienreiche Zwischenmahlzeiten
Durch die Kombination mit ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Haferflocken, Chiasamen oder einem Stück Obst wird aus einem Glas Buttermilch ein ausgewogener Mini-Meal-Drink, der Energie liefert und den Blutzucker stabil hält.
Warum Buttermilch allein nicht reicht
Eine Hauptmahlzeit sollte neben Eiweiß auch komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette sowie Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Buttermilch allein liefert zwar viele Mikronährstoffe und hochwertiges Protein, enthält aber kaum Fett und nur wenige Kohlenhydrate. Deshalb ist sie nicht als vollständige Mahlzeit geeignet, sondern eher als Ergänzung.
In Diäten strategisch einsetzbar
In sogenannten Intervallfasten-Phasen oder während kalorienreduzierter Diäten kann Buttermilch gezielt eingesetzt werden, um das Hungergefühl zu überbrücken, ohne den Fasten- oder Abnehmeffekt zu stören. Sie belastet den Magen kaum und unterstützt gleichzeitig die Proteinversorgung und die Verdauung.
Welche Buttermilch ist am gesündesten?
Die gesündeste Wahl ist eindeutig: Reine Buttermilch ohne Zusätze. Sie enthält keine Aromen, keinen zugesetzten Zucker und auch kein zusätzliches Wasser oder Magermilchpulver – nur das, was bei der Butterherstellung übrig bleibt: ein nährstoffreiches, kalorienarmes Milchprodukt mit natürlicher Säure und hohem Eiweißgehalt.
So erkennst du gesunde Buttermilch im Supermarkt
Achte beim Kauf auf folgende Begriffe auf der Verpackung:
- „Reine Buttermilch“ = naturbelassen, ohne Zusatzstoffe
- Keine Frucht- oder Aromazusätze
- Keine Angaben wie „mit Magermilch“ oder „mit Wasser“
- Nährwerte: ca. 35–40 kcal / 100 ml, 3–4 g Protein
Marken wie Müller Reine Buttermilch, Schwarzwaldmilch, Berchtesgadener Land oder Demeter-Produkte bieten häufig unbehandelte, vollwertige Varianten.
Finger weg von diesen Sorten
Weniger gesund sind:
- Fruchtbuttermilch: enthält oft viel Zucker, Aromen und Farbstoffe
- Aromatisierte Varianten (Vanille, Zitrone etc.): meist mit Süßstoffen, Verdickungsmitteln oder Konservierungsstoffen
- Buttermilch-Drinks: oft stark verarbeitet, weniger Nährstoffe
Diese Produkte liefern deutlich mehr Kalorien und Zucker, dafür weniger Eiweiß und natürliche Milchsäurebakterien – und sind damit eher Süßgetränk als Gesundheitsdrink.
Bio-Buttermilch: ein Plus für Qualität und Umwelt
Wer auf ökologische Tierhaltung, weniger Antibiotika und bessere Nährstoffqualität achtet, greift zu Bio-Buttermilch. Sie enthält meist keine Zusatzstoffe und stammt aus artgerechter Milchviehhaltung – das schmeckt man nicht nur, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes.Was ist gesünder – Buttermilch oder Kefir?
Sowohl Buttermilch als auch Kefir gehören zu den fermentierten Milchprodukten mit positiven Effekten auf Darmflora, Immunsystem und Verdauung. Dennoch gibt es Unterschiede in der Zusammensetzung und Wirkung, die je nach Ziel eine klare Empfehlung ermöglichen.
Eigenschaft | Buttermilch | Kefir |
---|---|---|
Herstellung | Nebenprodukt der Butterung | Gärung mit Kefirkulturen |
Konsistenz | Flüssig, leicht säuerlich | Dickflüssig, intensiver Geschmack |
Probiotika | Milchsäurebakterien | Milchsäure- & Hefekulturen |
Laktosegehalt | Niedrig | Sehr gering – fast laktosefrei |
Kalorien (100 ml) | ca. 35–40 kcal | ca. 60 kcal |
Eiweiß (100 ml) | ca. 3,4 g | ca. 3,2 g |
Wann ist Buttermilch die bessere Wahl?
- Bei Diäten oder Kalorienzählen
- Wenn du leichte Kost bevorzugst
- Bei empfindlichem Magen
- Als milder Einstieg in fermentierte Produkte
Wann ist Kefir die bessere Wahl?
- Wenn du eine besonders starke probiotische Wirkung willst
- Bei Darmproblemen, Antibiotika-Einnahme oder Reizdarm
- Wenn du fast keine Laktose verträgst
- Zur Stärkung des Immunsystems durch vielfältigere Mikroorganismen
Fazit: Beides gesund – je nach Ziel unterschiedlich effektiv
Buttermilch punktet mit mildem Geschmack, hoher Alltagstauglichkeit und Kalorienarmut. Kefir hingegen ist intensiver, fermentationsreicher und stärker probiotisch. Wer regelmäßig zwischen beiden abwechselt, bietet seinem Körper die bestmögliche Bandbreite an Mikroorganismen und Vitalstoffen.
Häufig gestelle Fragen zur Buttermilch
Ist es gesund, jeden Tag Buttermilch zu trinken?
Ja, Buttermilch kann täglich getrunken werden und unterstützt die Verdauung, den Stoffwechsel und die Darmflora.
Solange keine Laktoseintoleranz oder Milchallergie besteht, ist der tägliche Konsum von Buttermilch gesundheitlich unbedenklich und sogar empfehlenswert. Durch ihre probiotischen Kulturen und den niedrigen Fettgehalt wirkt sie positiv auf die Verdauung, liefert hochwertiges Eiweiß und wertvolle Mikronährstoffe wie Kalzium, Kalium und B-Vitamine.
Ist Buttermilch für Diabetiker geeignet?
Ja, Buttermilch ist für Diabetiker gut geeignet, da sie wenig Zucker und einen niedrigen glykämischen Index hat.
Mit nur rund 4 Gramm Kohlenhydraten pro 100 ml beeinflusst Buttermilch den Blutzuckerspiegel nur gering. Besonders naturbelassene Buttermilch ohne Zusätze ist ideal für Diabetiker, da sie sättigt, ohne den Blutzucker stark zu belasten. Wichtig: auf gesüßte Fruchtbuttermilch besser verzichten.
Ist Buttermilch gesund fürs Herz?
Ja, Buttermilch ist gut fürs Herz, da sie fettarm ist und die Cholesterinwerte positiv beeinflussen kann.
Durch den niedrigen Gehalt an gesättigten Fetten und die enthaltenen bioaktiven Stoffe wie Kalzium und Kalium kann Buttermilch helfen, Blutdruck und Blutfettwerte zu regulieren. Zudem unterstützen ihre probiotischen Bakterien indirekt die Gefäßgesundheit durch eine gesunde Darmflora.
Ist Buttermilch gesund bei Arthrose?
Ja, Buttermilch enthält entzündungshemmende Nährstoffe, die bei Arthrose unterstützend wirken können.
Besonders Kalzium, Vitamin D und Eiweiß helfen, die Knochenstruktur zu stärken und Entzündungen zu regulieren. Zwar ist Buttermilch kein Heilmittel, aber ein guter Bestandteil einer knochenfreundlichen Ernährung. Wichtig ist die ungesüßte, naturbelassene Variante.
Wie viel Buttermilch sollte man pro Tag trinken?
Ein halber Liter Buttermilch pro Tag ist in der Regel unbedenklich und gesund.
Zwischen 250 und 500 ml täglich gelten als gute Menge, um von den positiven Effekten auf Verdauung, Darmflora und Nährstoffversorgung zu profitieren. Bei empfindlichem Magen oder Laktoseintoleranz ist eine geringere Menge ratsam. Wichtig ist die Wahl einer reinen, ungesüßten Buttermilch ohne Zusatzstoffe.
Soll man Buttermilch am Abend trinken?
Ja, Buttermilch am Abend kann die Verdauung fördern und den Körper mit Eiweiß im Schlaf versorgen.
Dank ihrer probiotischen Wirkung hilft Buttermilch abends beim beruhigten Einschlafen und einer besseren Darmaktivität über Nacht. Zudem ist sie leicht verdaulich und kann Heißhunger reduzieren – ideal auch als spätes Fitness- oder Diätgetränk.
Wann sollte man Buttermilch nicht mehr trinken?
Bei Laktoseintoleranz, Milcheiweißallergie oder akuten Magen-Darm-Beschwerden sollte auf Buttermilch verzichtet werden.
Personen mit Verdauungsstörungen, bestimmten Stoffwechselerkrankungen oder hohem Milchkonsum sollten den Verzehr ärztlich abklären. Auch bei industriell gesüßten Varianten ist Vorsicht geboten – sie enthalten oft versteckten Zucker.
Warum ist in Buttermilch so viel Zucker?
Reine Buttermilch enthält nur natürlichen Milchzucker – hohe Zuckerwerte stammen meist von zugesetzten Aromen.
Besonders Fruchtbuttermilch und aromatisierte Sorten enthalten oft zusätzlich Haushaltszucker oder Glukosesirup. Wer auf die Gesundheit achtet, sollte zur ungesüßten „Reinen Buttermilch“ greifen – diese ist fast zuckerfrei und trotzdem schmackhaft.
Warum nimmt man mit Buttermilch ab?
Buttermilch ist kalorienarm, eiweißreich und fördert die Sättigung – dadurch hilft sie beim Abnehmen.
Mit nur etwa 35 kcal pro 100 ml ist Buttermilch ein idealer Snack oder Mahlzeitenersatz in Diätphasen. Das enthaltene Eiweiß sättigt nachhaltig und unterstützt den Muskelerhalt. Zusätzlich wird die Verdauung angekurbelt, was den Stoffwechsel positiv beeinflusst.
Ist Buttermilch gut für die Leber?
Ja, Buttermilch enthält Nährstoffe, die die Leberfunktion unterstützen und Entgiftungsvorgänge fördern.
Vitamin B2, Eiweiß und Milchsäurebakterien entlasten die Leber, indem sie den Darm stärken und toxische Belastungen reduzieren. Besonders bei Fettleber oder erhöhten Leberwerten kann Buttermilch ein sinnvolles Begleit-Lebensmittel sein – im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung.
Kann Buttermilch eine Mahlzeit ersetzen?
Buttermilch kann eine kleine Mahlzeit ergänzen, aber allein ersetzt sie keine vollwertige Hauptmahlzeit.
Sie liefert hochwertiges Eiweiß, Kalzium und probiotische Kulturen, enthält jedoch kaum Fett und nur wenige komplexe Kohlenhydrate. Kombiniert mit Obst, Nüssen oder Haferflocken eignet sich Buttermilch hervorragend als gesunder Snack oder Frühstücksersatz – aber nicht als dauerhafter Hauptmahlzeiten-Ersatz.
Welche Buttermilch ist am gesündesten?
Reine Buttermilch ohne Zuckerzusatz und ohne Magermilchpulver ist am gesündesten.
Diese Variante enthält die natürlichen Milchsäurebakterien, wenig Fett und keine versteckten Zusätze. Beim Einkauf lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste – je kürzer, desto besser. Besonders empfehlenswert: Bio-Buttermilch oder regionale Marken mit transparenter Herkunft.
Was ist besser für die Darmflora, Buttermilch oder Kefir?
Kefir enthält mehr probiotische Kulturen als Buttermilch und hat eine stärkere Wirkung auf die Darmflora.
Beide fermentierten Milchprodukte fördern eine gesunde Verdauung, aber Kefir bietet eine breitere Vielfalt an Bakterienstämmen und Hefekulturen. Buttermilch ist dafür milder und für empfindliche Mägen besser verträglich – ideal also für den Einstieg in probiotische Ernährung.
Ist Buttermilch wirklich gut für die Haut?
Ja, Buttermilch versorgt die Haut mit Zink, Vitamin A und B-Vitaminen und unterstützt damit ein gesundes Hautbild.
Die enthaltenen Mikronährstoffe fördern die Zellerneuerung, reduzieren Entzündungen und unterstützen die Feuchtigkeitsbalance von innen heraus. Auch äußerlich angewendet (z. B. als Maske) wirkt Buttermilch beruhigend und leicht antibakteriell – ein altes Hausmittel gegen Hautunreinheiten.
Hat Buttermilch viele Kalorien?
Nein, Buttermilch hat sehr wenige Kalorien – etwa 35–40 kcal pro 100 ml.
Im Vergleich zu Vollmilch oder Fruchtjoghurt ist Buttermilch ein echtes Leichtgewicht und eignet sich hervorragend für kalorienbewusste Ernährung. Durch ihren hohen Wasseranteil, den geringen Fettgehalt und den Eiweißreichtum sättigt sie gut bei minimaler Kalorienzufuhr.
Was ist gesünder, Buttermilch oder Ayran?
Buttermilch ist gesünder als Ayran, da sie probiotische Kulturen enthält und meist weniger Salz.
Während Ayran in der Regel mit Salz versetzt wird und keine Fermentation durchläuft, liefert Buttermilch zusätzlich Milchsäurebakterien, mehr Eiweiß und weniger Natrium. Das macht sie besser für die Darmgesundheit, Herz-Kreislauf-System und Diäten geeignet.
Wann sollte man Buttermilch trinken, morgens oder abends?
Buttermilch kann morgens für Energie oder abends zur besseren Verdauung getrunken werden – beides ist gesund.
Am Morgen liefert sie Eiweiß und Nährstoffe für einen guten Start in den Tag, abends beruhigt sie den Magen und fördert die Regeneration. Entscheidend ist die persönliche Verträglichkeit – in beiden Fällen unterstützt sie Verdauung und Stoffwechsel optimal.
Ist Müller Reine Buttermilch gesund?
Ja, Müller Reine Buttermilch ist gesund, wenn sie keine Zusätze wie Zucker oder Magermilchpulver enthält.
Die reine Variante ist frei von künstlichen Aromen und enthält wertvolle Milchsäurebakterien sowie hochwertige Proteine. Auf die Produktdeklaration achten: „Reine Buttermilch“ ohne Zusätze ist immer die beste Wahl, auch bei Markenprodukten.
Ist Buttermilch gut für den Muskelaufbau?
Ja, Buttermilch unterstützt den Muskelaufbau durch hochwertiges Eiweiß und essentielle Aminosäuren.
Sie liefert wichtige Bausteine für die Regeneration und das Wachstum der Muskulatur. Besonders nach dem Training kann sie eine günstige und natürliche Alternative zu Proteinshakes sein – mit zusätzlichen Vorteilen für Darm und Leber.
Kann man mit Buttermilch abnehmen?
Ja, Buttermilch hilft beim Abnehmen, da sie sättigt, kalorienarm ist und den Stoffwechsel unterstützt.
Durch den hohen Eiweißgehalt und die probiotischen Effekte bleibt man länger satt, hat weniger Heißhunger und unterstützt gleichzeitig eine gesunde Verdauung. Kombiniert mit gesunder Ernährung und Bewegung kann sie effektiv beim Fettabbau helfen.
Ist Fruchtbuttermilch gesund?
Fruchtbuttermilch ist meist stark gezuckert und weniger gesund als reine Buttermilch.
Zwar enthält sie noch einige Nährstoffe der Buttermilch-Basis, jedoch überwiegen in vielen Produkten Zuckerzusätze, Aromen und teils Farbstoffe. Für eine gesündere Alternative empfiehlt sich reine Buttermilch mit frischem Obst selbst zu mischen – so bleibt der gesundheitliche Nutzen erhalten.
Wie viel Buttermilch am Tag ist gesund?
200–500 ml Buttermilch pro Tag gelten als unbedenklich und gesund für die meisten Erwachsenen.
Diese Menge versorgt den Körper mit ausreichend Eiweiß, Kalzium und probiotischen Kulturen. Wer Laktose gut verträgt und auf ungesüßte Varianten achtet, kann Buttermilch täglich trinken – ideal verteilt auf mehrere kleine Portionen.
Macht Buttermilch dick?
Nein, Buttermilch macht nicht dick – sie ist kalorienarm und fördert sogar das Abnehmen.
Mit etwa 35 kcal pro 100 ml, nahezu fettfrei und sättigend durch Proteine, ist Buttermilch ein optimaler Begleiter für eine schlanke Ernährung. Nur gezuckerte Fruchtvarianten sollten gemieden werden, da sie versteckte Kalorien enthalten.
Wirkt Buttermilch abführend?
Ja, Buttermilch kann bei manchen Menschen leicht abführend wirken – vor allem durch Milchsäurebakterien.
Diese regen die Darmtätigkeit an und können bei träger Verdauung helfen. Besonders morgens auf nüchternen Magen getrunken zeigt sich bei empfindlichen Personen eine leicht abführende Wirkung – ohne aggressive Reizung.
Hat Buttermilch Laktose?
Ja, Buttermilch enthält Laktose, aber in geringerem Maße als normale Milch.
Da Buttermilch ein fermentiertes Produkt ist, wird ein Teil der Laktose durch Milchsäurebakterien abgebaut. Menschen mit leichter Laktoseintoleranz vertragen sie daher oft besser – bei starker Intoleranz empfiehlt sich laktosefreie Buttermilch oder Alternativen wie Kefir.
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