Zughilfen
Zughilfen
Zughilfen, auch als Lifting Straps bekannt, sind effektive Trainingshilfen, die speziell für schwere Zugübungen wie Kreuzheben, Klimmzüge, Langhantelrudern oder Shrugs entwickelt wurden. Sie werden um das Handgelenk und die Hantelstange gewickelt, um die Unterarmmuskulatur zu entlasten und dadurch eine bessere Griffkraft zu ermöglichen.
Gerade bei intensiven Workouts kann die Griffkraft oft früher nachlassen als die Zielmuskulatur. Zughilfen helfen dabei, das Gewicht sicher zu halten, sodass der Fokus vollständig auf den Rücken-, Schulter- oder Beinmuskeln liegt, ohne dass die Unterarme zum limitierenden Faktor werden. Dies führt zu mehr Wiederholungen, höheren Gewichten und einer besseren Muskelaktivierung.
Es gibt verschiedene Arten von Zughilfen:
- Klassische Lifting Straps: Einfach anzuwendende Baumwoll- oder Nylonbänder, die die Hantel sicher umwickeln.
- Schlaufen-Zughilfen: Einfach durch eine Schlaufe geführt, bieten sie mehr Kontrolle und Stabilität.
- Haken-Zughilfen: Besonders für sehr schwere Gewichte geeignet, da sie die Hand fast vollständig entlasten.
Hochwertige Zughilfen bestehen aus robusten Materialien wie Baumwolle, Leder oder Neopren, um sowohl Komfort als auch Langlebigkeit zu gewährleisten. Für alle, die ihre Griffkraft optimieren und das Maximum aus ihrem Training herausholen möchten, sind Zughilfen eine wertvolle Unterstützung.
Häufig gestellte Fragen zu Zughilfen
Wie sinnvoll sind Zughilfen?
Zughilfen sind sinnvoll, wenn die Griffkraft der limitierende Faktor bei schweren Übungen ist. Sie ermöglichen es, mehr Wiederholungen und höhere Gewichte zu bewältigen, ohne dass die Unterarme frühzeitig ermüden.
Welche sind die besten Zughilfen?
Es gibt verschiedene Arten von Zughilfen:
- Klassische Stoff- oder Leder-Zughilfen: Bieten eine enge Verbindung zur Hantel und maximale Kontrolle.
- Haken-Zughilfen: Metallhaken, die das Gewicht halten und den Griff entlasten.
- Figure-8-Zughilfen: Schlaufenförmige Hilfen, die besonders beim Kreuzheben beliebt sind.
Die Wahl hängt von der Trainingsart und den persönlichen Vorlieben ab.
Warum keine Zughilfen?
Zughilfen können die Griffkraft langfristig schwächen, wenn sie zu häufig verwendet werden. Wer sie bei jeder Übung nutzt, trainiert seine Unterarme weniger intensiv, was sich negativ auf das Gesamttraining auswirken kann.
Wann verwendet man Zughilfen?
Zughilfen sollten gezielt bei schweren Zugübungen eingesetzt werden, wenn die Griffkraft vor den Zielmuskeln versagt. Besonders bei Maximalkraft- oder Hypertrophie-Training sind sie eine sinnvolle Unterstützung.
Bei welchen Übungen Zughilfen benutzen?
Zughilfen eignen sich besonders für schwere Zugbewegungen wie:
- Kreuzheben
- Klimmzüge
- Langhantelrudern
- Rack Pulls
- Shrugs
Sie helfen, den Rücken intensiver zu trainieren, ohne dass der Griff frühzeitig versagt.
Was ist der Zweck von Zughilfen im Training?
Der Hauptzweck von Zughilfen ist es, die Griffkraft als limitierenden Faktor auszuschalten. Dadurch kann die Zielmuskulatur intensiver belastet werden, was zu besseren Trainingsfortschritten führt.
Wie wickelt man Zughilfen?
- Die Schlaufe über das Handgelenk legen, sodass das Ende nach unten zeigt.
- Das lose Ende unter der Hantelstange hindurchführen.
- Den Stoff oder das Leder um die Stange wickeln und mit der Hand festziehen.
- Die Hantel greifen und Druck ausüben, damit sich die Zughilfe stabilisiert.
Wie kann ich meine Griffkraft trainieren?
Um die Griffkraft zu verbessern, können Übungen wie Kreuzheben ohne Zughilfen, Farmer’s Walk, Klimmzüge oder spezielle Grifftrainer verwendet werden. Ein starker Griff trägt langfristig zu besseren Leistungen im Krafttraining bei.
Wie funktionieren Lifting Straps?
Lifting Straps wickeln sich um die Hantelstange und das Handgelenk, wodurch sie das Gewicht teilweise abfangen. Dadurch müssen die Finger weniger Kraft aufwenden, um das Gewicht zu halten, was längere und schwerere Sätze ermöglicht.